Marktaussichten
Der Markt für chemische und petrochemische IECS wird voraussichtlich von 10,03 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 auf 18,65 Milliarden US-Dollar im Jahr 2035 steigen. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von über 6,4 % im Prognosezeitraum 2026–2035. Der geschätzte Umsatz für 2026 beträgt 10,59 Milliarden US-Dollar.
Basisjahreswert (2025)
USD 10.03 Billion
21-25
x.x %
26-35
x.x %
CAGR (2026-2035)
6.4%
21-25
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26-35
x.x %
Prognosejahreswert (2035)
USD 18.65 Billion
21-25
x.x %
26-35
x.x %
Historischer Datenzeitraum
2021-2025
Größte Region
Asia Pacific
Prognosezeitraum
2026-2035
Weitere Einzelheiten zu diesem Bericht -
Wichtige Erkenntnisse:
- Die Region Asien-Pazifik sicherte sich im Jahr 2025 einen Umsatzanteil von über 41,2 %, angeführt von der hohen Chemieproduktion in China.
- Die Region Asien-Pazifik wird von 2026 bis 2035 aufgrund der zunehmenden industriellen Automatisierung in Asien eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von über 7 % verzeichnen.
- Mit einem Marktanteil von 36,4 % im Bereich der chemischen und petrochemischen IECS im Jahr 2025 baute das Segment der Elektrofilter seine Dominanz aus, unterstützt durch die hohe Effizienz bei der Partikelentfernung, die den Einsatz in Chemieanlagen vorantreibt.
- Zu den wichtigsten Wettbewerbern im Markt für chemische und petrochemische IECS zählen Siemens (Deutschland), ABB (Schweiz), Schneider Electric (Frankreich), Rockwell Automation (USA), Honeywell (USA), Emerson Electric (USA), Yokogawa Electric (Japan), Mitsubishi Electric (Japan), GE (USA) und Endress+Hauser (Schweiz).
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Marktdynamik
Einführung von IECS-Lösungen in der Chemie- und Petrochemiebranche
Die zunehmende Einführung integrierter Unternehmenssteuerungssysteme (IECS) im chemischen und petrochemischen IECS-Markt verändert die Betriebseffizienz und steigert die Produktivität. Da Unternehmen zunehmend ihre Prozesse optimieren möchten, bieten IECS-Lösungen Echtzeit-Datenanalysen und Automatisierungsfunktionen, die eine verbesserte Entscheidungsfindung und ein besseres Ressourcenmanagement ermöglichen. BASF beispielsweise hat fortschrittliche IECS-Technologien implementiert, um seine Produktionsprozesse zu optimieren und so erhebliche Kosteneinsparungen und eine höhere Produktion zu erzielen. Dieser Trend spiegelt einen breiteren Wandel hin zur digitalen Transformation in der Branche wider, bei dem Unternehmen nicht nur auf unmittelbare betriebliche Vorteile, sondern auch auf langfristige Nachhaltigkeitsziele achten. Die strategische Chance liegt darin, dass sowohl etablierte Akteure als auch neue Marktteilnehmer diese Technologien nutzen und sich durch Innovation und Effizienz einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können.
Austausch und Prozessoptimierung in bestehenden Anlagen
Der Bedarf an Austausch und Prozessoptimierung in bestehenden Anlagen des chemischen und petrochemischen IECS-Marktes wird durch die alternde Infrastruktur und den Wunsch nach verbesserter Betriebsleistung getrieben. Viele Unternehmen investieren in die Modernisierung ihrer Anlagen, um die Effizienz zu steigern und die Betriebskosten zu senken. So hat beispielsweise ExxonMobil seine Raffinerieprozesse erheblich verbessert und fortschrittliche Technologien integriert, die ein besseres Energiemanagement und geringere Emissionen ermöglichen. Dieser Trend wird durch die zunehmende Betonung von Nachhaltigkeit weiter verstärkt, da Unternehmen von Regulierungsbehörden und Verbrauchern unter Druck gesetzt werden, ihre Umweltauswirkungen zu minimieren. Die sich hieraus ergebenden strategischen Chancen sind beträchtlich, da sowohl etablierte Unternehmen als auch neue Marktteilnehmer die Nachfrage nach innovativen Lösungen nutzen können, die nicht nur bestehende Prozesse optimieren, sondern auch an die sich entwickelnden regulatorischen Rahmenbedingungen angepasst sind.
Langfristige Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Emissionskontrolle
Langfristige Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Emissionskontrolle werden zu entscheidenden Treibern im chemischen und petrochemischen IECS-Markt, da Regierungen weltweit die Vorschriften zur Bekämpfung des Klimawandels verschärfen. Der Green Deal der Europäischen Union und die Initiativen der US-Umweltschutzbehörde EPA veranschaulichen die zunehmende regulatorische Kontrolle, der Unternehmen ausgesetzt sind. Unternehmen wie Dow Chemical investieren beispielsweise proaktiv in Technologien zur Emissionsreduzierung, um diese strengen Standards zu erfüllen und sich so als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu positionieren. Dieses regulatorische Umfeld bietet sowohl etablierten Unternehmen als auch neuen Marktteilnehmern strategische Möglichkeiten zur Entwicklung innovativer Compliance-Lösungen und Emissionskontrolltechnologien. Unternehmen, die sich schnell an die sich weiterentwickelnden regulatorischen Rahmenbedingungen anpassen, minimieren nicht nur Risiken, sondern verbessern auch ihre Marktposition und ihren Ruf.
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Branchenbeschränkungen:
Belastungen durch regulatorische Compliance
Der Markt für chemische und petrochemische IECS ist aufgrund strenger, regional unterschiedlicher regulatorischer Anforderungen erheblichen Einschränkungen ausgesetzt. Diese Vorschriften schreiben häufig umfangreiche Umweltverträglichkeitsprüfungen und die Einhaltung von Sicherheitsprotokollen vor, was zu betrieblichen Ineffizienzen führen kann. So schreibt beispielsweise die REACH-Verordnung (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe) der Europäischen Union strenge Pflichten zur Datenübermittlung und Prüfung vor. Dies führt zu Verzögerungen bei Produkteinführungen und erhöhten Betriebskosten für Unternehmen, die in den Markt eintreten oder expandieren möchten. Wie die Europäische Chemikalienagentur betont, können Compliance-Verstöße zu erheblichen Bußgeldern und Reputationsschäden führen und neue Marktteilnehmer behindern, denen möglicherweise die Ressourcen fehlen, um sich im komplexen regulatorischen Umfeld zurechtzufinden. Auch etablierte Unternehmen haben mit diesen Belastungen zu kämpfen, da sie sich ständig an die sich entwickelnden Vorschriften anpassen müssen, wodurch Ressourcen von Innovation und Marktentwicklung abgezogen werden.
Schwachstellen in der Lieferkette
Die anhaltenden Schwachstellen in der Lieferkette, die durch geopolitische Spannungen und die COVID-19-Pandemie verschärft wurden, haben den Markt für chemische und petrochemische IECS erheblich beeinträchtigt. Störungen bei der Rohstoffverfügbarkeit in Verbindung mit steigenden Transportkosten haben laut dem American Chemistry Council zu Produktionsverzögerungen und erhöhtem Preisdruck geführt. Diese Herausforderungen sind besonders akut für kleinere Unternehmen, die nicht über diversifizierte Bezugsquellen verfügen und angesichts schwankender Nachfrage Schwierigkeiten haben, die benötigten Materialien zu beschaffen. Größere Unternehmen bieten zwar aufgrund ihrer etablierten Netzwerke eine gewisse Widerstandsfähigkeit, stehen aber ebenfalls vor der Herausforderung, die Betriebskontinuität aufrechtzuerhalten und die Kundenerwartungen zu erfüllen. Mit der Weiterentwicklung des Marktes werden diese Schwachstellen wahrscheinlich bestehen bleiben. Branchenakteure werden daher ihre Lieferkettenstrategien überdenken und in stärker lokalisierte Produktionskapazitäten investieren, um Risiken zu minimieren und die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.
Regionale Prognose
Größte Region
Asia Pacific
41.2% Market Share in 2025
Marktstatistiken für den asiatisch-pazifischen Raum:
Der asiatisch-pazifische Raum dominiert den Markt für chemische und petrochemische IECS und wird im Jahr 2025 einen weltweiten Marktanteil von über 41,2 % erreichen. Gleichzeitig ist er mit einer prognostizierten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7 % die am schnellsten wachsende Region. Diese Führungsposition ist größtenteils der hohen Chemieproduktion in China zuzuschreiben, die als bedeutender Wachstumsmotor fungiert. Die robuste Nachfragedynamik der Region, die von sich wandelnden Verbraucherpräferenzen und zunehmenden Nachhaltigkeitsprioritäten geprägt ist, wird durch technologische Fortschritte und betriebliche Effizienz ergänzt. Darüber hinaus stärken politische Veränderungen zugunsten grüner Chemie und regulatorische Rahmenbedingungen zur Verringerung der Umweltbelastung die Wettbewerbsfähigkeit der Region weiter. Laut der Internationalen Energieagentur bietet der asiatisch-pazifische Markt erhebliche Investitionsmöglichkeiten und ist daher ein zentraler Anlaufpunkt für Akteure im chemischen und petrochemischen IECS-Sektor.
China nimmt aufgrund seiner beispiellosen Produktionskapazität und Innovation bei den Herstellungsprozessen eine zentrale Stellung im chemischen und petrochemischen IECS-Markt im asiatisch-pazifischen Raum ein. Das Engagement des Landes, nachhaltige Praktiken in seine Industrie zu integrieren, steht im Einklang mit dem globalen Trend zu umweltfreundlichen Lösungen. So hat das chinesische Ministerium für Ökologie und Umwelt strenge Vorschriften zur Förderung der Verwendung grüner Chemikalien erlassen, was Investitionen in sauberere Technologien angekurbelt hat. Dieses regulatorische Umfeld, gepaart mit einer wachsenden Mittelschicht, die höherwertige Produkte verlangt, positioniert China als zentralen Akteur bei der Gestaltung der Zukunft des chemischen und petrochemischen IECS-Marktes.
Japan spielt eine entscheidende Rolle auf dem chemischen und petrochemischen IECS-Markt im asiatisch-pazifischen Raum und zeichnet sich durch seine fortschrittlichen technologischen Fähigkeiten und einen starken Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung aus. Der Fokus des Landes auf Innovationen bei chemischen Prozessen und Materialien hat zu erheblichen Fortschritten bei Produktqualität und -effizienz geführt. So hat die Japan Chemical Industry Association Initiativen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der chemischen Produktion hervorgehoben, die den Erwartungen in- und ausländischer Verbraucher entsprechen. Dieser strategische Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit stärkt nicht nur Japans Wettbewerbsposition, sondern trägt auch zum allgemeinen Wachstumstrend im asiatisch-pazifischen Raum bei und macht ihn zu einem attraktiven Ziel für Investitionen im chemischen und petrochemischen IECS-Markt.
Marktanalyse Nordamerika:
Nordamerika behielt eine bemerkenswerte Marktpräsenz im chemischen und petrochemischen IECS-Markt, der sich durch moderates Wachstum aufgrund zunehmender Investitionen in nachhaltige Verfahren auszeichnet. Diese Region ist bedeutend aufgrund ihrer robusten industriellen Basis und fortschrittlichen technologischen Möglichkeiten, die den Übergang zu umweltfreundlichen Lösungen erleichtert haben. Die Nachfrage nach innovativen chemischen Produkten, insbesondere solchen, die Nachhaltigkeitsziele verfolgen, ist stark gestiegen, da sowohl Verbraucher als auch Aufsichtsbehörden umweltfreundlichen Optionen den Vorzug geben. Unternehmen wie Dow Inc. und ExxonMobil waren Vorreiter und passten ihre Strategien an die sich wandelnden Verbraucherpräferenzen an, während sie sich gleichzeitig durch komplexe regulatorische Landschaften bewegten. Darüber hinaus haben Fortschritte bei der digitalen Transformation innerhalb des Sektors die betriebliche Effizienz verbessert und Nordamerikas Position als wichtiger Akteur auf dem Weltmarkt weiter gefestigt. Mit Blick auf die Zukunft bietet die Region erhebliche Wachstumschancen, da die Unternehmen weiterhin innovativ sind und sich an Nachhaltigkeitstrends orientieren, was sie zu einem attraktiven Ziel für Investitionen im chemischen und petrochemischen IECS-Markt macht.
Die USA spielen eine zentrale Rolle im nordamerikanischen chemischen und petrochemischen IECS-Markt, getrieben von einem starken Schwerpunkt auf Innovation und Nachhaltigkeit. Die Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlicheren Produkten hat zu erhöhten Investitionen in Forschung und Entwicklung geführt, wobei Unternehmen wie BASF und DuPont Initiativen zur Herstellung biobasierter Chemikalien und zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks anführen. Auch das regulatorische Umfeld entwickelt sich weiter, und die Politik fördert die Nutzung erneuerbarer Energiequellen und nachhaltiger Herstellungsverfahren. Dieser Wandel spiegelt sich im Kaufverhalten wider, da die Verbraucher zunehmend nach Produkten suchen, die mit Umweltwerten im Einklang stehen. Zudem verfügen die USA über hochqualifizierte Arbeitskräfte und eine fortschrittliche technologische Infrastruktur, sodass Unternehmen topaktuelle Lösungen implementieren können, die Produktivität und Nachhaltigkeit verbessern. Da die USA weiterhin Wert auf Innovation und Umweltverantwortung legen, stärkt dies Nordamerikas Führungsrolle auf dem chemischen und petrochemischen IECS-Markt und bietet erhebliche Wachstums- und Investitionsmöglichkeiten.
Kanada ergänzt die USA, indem es sich auf Ressourcenoptimierung und nachhaltige Praktiken innerhalb des chemischen und petrochemischen IECS-Marktes konzentriert. Das Land nutzt seine enormen natürlichen Ressourcen, um sauberere Produktionsmethoden zu entwickeln, die bei in- und ausländischen Verbrauchern, die nach nachhaltigen Produkten suchen, Anklang finden. Kanadische Firmen wie die Methanex Corporation investieren in Technologien, die die Umweltbelastung minimieren und gleichzeitig die Effizienz maximieren. Auch die Regierung unterstützt Nachhaltigkeitsinitiativen und setzt Richtlinien um, die Innovationen im Chemiesektor fördern. Indem sich kanadische Unternehmen weiterhin an die sich ändernden Verbraucherpräferenzen und gesetzlichen Anforderungen anpassen, verbessern sie ihre Wettbewerbsposition und tragen zum Gesamtwachstum des nordamerikanischen Marktes bei. Diese Synergie zwischen Kanada und den USA unterstreicht das Potenzial der Region für weitere Fortschritte auf dem chemischen und petrochemischen IECS-Markt.
Markttrends in Europa:
Europa hatte einen dominierenden Anteil am chemischen und petrochemischen IECS-Markt, angetrieben von seiner robusten industriellen Basis und einer Verlagerung hin zu nachhaltigen Praktiken. Die Bedeutung der Region rührt von ihrer fortschrittlichen technologischen Infrastruktur und den strengen regulatorischen Rahmenbedingungen her, die ökologische Nachhaltigkeit und Sicherheit in den Vordergrund stellen. Da sich die Vorlieben der Verbraucher in Richtung umweltfreundlicherer Produkte verlagern, investieren Unternehmen zunehmend in innovative Lösungen, die mit diesen Werten im Einklang stehen. So berichtete der Europäische Rat der chemischen Industrie (Cefic) von einem deutlichen Anstieg der Investitionen mit Schwerpunkt auf Initiativen zur Kreislaufwirtschaft, was das Engagement der Region zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks widerspiegelt. Darüber hinaus verbessert die anhaltende digitale Transformation innerhalb des Sektors die Betriebseffizienz und die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette und positioniert Europa als Vorreiter in der globalen Chemielandschaft. Dieses dynamische Umfeld bietet erhebliche Chancen für Investoren, die von den sich entwickelnden Markttrends profitieren möchten.
Deutschland spielt eine zentrale Rolle im europäischen IECS-Markt für Chemie und Petrochemie und zeichnet sich durch seine starken Fertigungskapazitäten und sein Engagement für Innovation aus. Der Schwerpunkt des Landes auf Forschung und Entwicklung hat Fortschritte bei chemischen Prozessen, insbesondere bei nachhaltigen Produktionsmethoden, vorangetrieben. So hat BASF beispielsweise kürzlich Investitionen in biotechnologische Prozesse zur Emissionsreduzierung angekündigt und damit die Ausrichtung von industriellem Wachstum auf Umweltziele verdeutlicht. Dieser Fokus deckt nicht nur die Inlandsnachfrage nach umweltfreundlicheren Produkten, sondern positioniert Deutschland auch als wichtigen Akteur im Export nachhaltiger chemischer Lösungen. Indem das Land diese Innovationen weiterhin nutzt, stärkt es seine strategische Bedeutung auf dem breiteren europäischen Markt.
Auch Frankreich ist aufgrund seines innovations- und nachhaltigkeitsfördernden regulatorischen Umfelds stark im IECS-Markt für Chemie und Petrochemie vertreten. Die französische Regierung hat Richtlinien zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen umgesetzt und Unternehmen wie TotalEnergies dazu gezwungen, bei ihrer Chemieproduktion auf erneuerbare Rohstoffe umzusteigen. Dieser regulatorische Vorstoß entspricht den veränderten Verbraucherpräferenzen für nachhaltige Produkte und schafft ein günstiges Wachstumsumfeld. Darüber hinaus verbessert Frankreichs strategische Lage innerhalb Europas seine logistischen Vorteile und erleichtert eine effiziente Distribution auf dem gesamten Kontinent. Die Weiterentwicklung seiner Nachhaltigkeitsagenda unterstreicht die regionalen Chancen auf dem chemischen und petrochemischen IECS-Markt, insbesondere für Investoren, die sich in zukunftsorientierten Branchen engagieren möchten.
Segmentierungsanalyse
Analyse nach Elektrofiltern
Der Markt für chemische und petrochemische IECS wird maßgeblich von Elektrofiltern beeinflusst, die im Jahr 2025 voraussichtlich einen Marktanteil von 36,4 % halten werden. Dieses Segment ist vor allem aufgrund seiner hohen Effizienz bei der Partikelabscheidung führend, eine entscheidende Voraussetzung für die Einhaltung strenger Umweltvorschriften in Chemieanlagen. Da nachhaltige Praktiken in der Industrie zunehmend an Bedeutung gewinnen, ist die Nachfrage nach fortschrittlichen Filtertechnologien stark gestiegen, was einen allgemeinen Trend zu saubereren Produktionsmethoden widerspiegelt. Insbesondere Organisationen wie die Environmental Protection Agency (EPA) haben die Bedeutung effektiver Technologien zur Luftreinhaltung hervorgehoben und damit den Wachstumskurs des Segments weiter bestätigt. Die strategischen Vorteile von Elektrofiltern kommen nicht nur etablierten Unternehmen durch die Verbesserung der Betriebseffizienz zugute, sondern bieten auch aufstrebenden Akteuren die Möglichkeit, innerhalb des regulatorischen Rahmens Innovationen einzuführen. Mit Blick auf die Zukunft wird erwartet, dass das Segment relevant bleibt, da der kontinuierliche technologische Fortschritt und der zunehmende regulatorische Druck die Landschaft des chemischen und petrochemischen IECS-Marktes weiterhin prägen.
Wettbewerbslandschaft
Unternehmensprofil
Geschäftsübersicht
Finanzielle Highlights
Produktlandschaft
SWOT-Analyse
Jüngste Entwicklungen
Heatmap-Analyse des Unternehmens
Zu den wichtigsten Akteuren auf dem IECS-Markt für die chemische und petrochemische Industrie zählen Siemens, ABB, Schneider Electric, Rockwell Automation, Honeywell, Emerson Electric, Yokogawa Electric, Mitsubishi Electric, GE und Endress+Hauser. Jedes dieser Unternehmen verfügt über eine bedeutende Marktpräsenz, die sich durch innovative Lösungen und solide technologische Fähigkeiten auszeichnet. Siemens beispielsweise ist für seine fortschrittlichen Automatisierungstechnologien bekannt, während ABB mit seiner Expertise in den Bereichen Elektrifizierung und Digitalisierungslösungen heraussticht. Schneider Electrics Engagement für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz stärkt seinen Einfluss zusätzlich und positioniert das Unternehmen als führenden Anbieter integrierter Lösungen. Rockwell Automation und Honeywell nutzen ihre umfassende Branchenerfahrung, um hochmoderne Prozessautomatisierungs- und Steuerungssysteme anzubieten. Emerson Electric und Yokogawa Electric sind für ihren starken Fokus auf Prozessoptimierung und operative Exzellenz bekannt. Mitsubishi Electric und GE tragen mit ihren vielfältigen Produktangeboten und strategischen Partnerschaften ihren Teil dazu bei, während Endress+Hauser in den Bereichen Mess- und Automatisierungstechnik brilliert und seine Position auf dem Markt festigt.
Das Wettbewerbsumfeld des chemischen und petrochemischen IECS-Marktes ist geprägt von strategischen Initiativen der führenden Akteure und spiegelt ein dynamisches, von Innovation und Zusammenarbeit geprägtes Umfeld wider. Jüngste Entwicklungen deuten auf einen Trend zur Verbesserung der Betriebseffizienz und Nachhaltigkeit durch Technologieinvestitionen hin. Beispielsweise gehen mehrere Unternehmen Partnerschaften ein, um integrierte Lösungen zu entwickeln, die den sich wandelnden Anforderungen der Branche gerecht werden. Neue Produkteinführungen mit Schwerpunkt auf Prozessautomatisierung und digitaler Transformation werden immer häufiger, was den Wettbewerb weiter verschärft. Darüber hinaus werden Fusionen und Allianzen angestrebt, um Kapazitäten und Marktreichweite zu erweitern und es wichtigen Akteuren zu ermöglichen, besser auf Kundenanforderungen zu reagieren. Diese strategischen Schritte stärken nicht nur ihre Wettbewerbsposition, sondern fördern auch eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Innovation innerhalb der Branche.
Strategische/umsetzbare Empfehlungen für regionale Akteure
In Nordamerika bieten sich Marktteilnehmern Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, um die technologischen Fähigkeiten, insbesondere in den Bereichen Automatisierung und Datenanalyse, zu verbessern. Durch Allianzen mit Technologieunternehmen können Unternehmen modernste Lösungen nutzen, um ihre Betriebseffizienz zu verbessern und Nachhaltigkeitsherausforderungen zu bewältigen.
Im Asien-Pazifik-Raum sollte der Fokus auf wachstumsstarken Untersegmenten wie Spezialchemikalien und Biochemikalien liegen, da hier die Nachfrage steigt. Marktteilnehmer können Partnerschaften mit lokalen Innovatoren eingehen, um die Produktentwicklung und Markteinführung zu beschleunigen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit in diesem sich schnell entwickelnden Umfeld zu sichern.
In Europa wird es entscheidend sein, auf Wettbewerbsinitiativen durch strategische Investitionen in Digitalisierung und intelligente Fertigung zu reagieren. Unternehmen sollten den Einsatz neuer Technologien wie IoT und KI in Betracht ziehen, um ihre Betriebskapazitäten zu verbessern, regulatorische Anforderungen besser zu erfüllen und sich so als Vorreiter im Streben nach nachhaltigen Praktiken zu positionieren.
Kapitel 1. Methodik
- Marktdefinition
- Studienaufnahmen
- Markt
- Segment
- Gedeckte Regionen
- Basisschätzungen
- Wettervorhersage Berechnungen
- Datenquellen
Kapitel 2. Zusammenfassung
Kapitel 3. Chemie- und Petrochemie-IECS-Markt Einblicke
- Marktübersicht
- Markttreiber und Chancen
- Marktrückstände & Herausforderungen
- Regulatorische Landschaft
- Analyse des Ökosystems
- Technologie und Innovation Ausblick
- Schlüsselentwicklungen der Industrie
- Partnerschaft
- Fusion/Anforderung
- Investitionen
- Produktstart
- Analyse der Lieferkette
- Porters fünf Kräfte Analyse
- Bedrohung der Neuzugänge
- Bedrohung der Substituenten
- Industrie Rivalitäten
- Verhandlungskraft der Lieferanten
- Verhandlungskraft der Käufer
- COVID-19 Wirkung
- PEST-Analyse
- Politische Landschaft
- Wirtschaftslandschaft
- Soziale Landschaft
- Technologie Landschaft
- Rechtslandschaft
- Umweltlandschaft
- Wettbewerbslandschaft
- Einleitung
- Unternehmen Markt Anteil
- Competitive Positioning Matrix
Kapitel 4. Chemie- und Petrochemie-IECS-Markt Statistiken, nach Segmenten
- Wichtigste Trends
- Marktschätzungen und Prognosen
*Segmentliste gemäß dem Berichtsumfang/Anforderungen
Kapitel 5. Chemie- und Petrochemie-IECS-Markt Statistiken, nach Region
- Wichtigste Trends
- Einleitung
- Rezessionswirkung
- Marktschätzungen und Prognosen
- Regionaler Geltungsbereich
- Nordamerika
- Vereinigte Staaten
- Kanada
- Mexiko
- Europa
- Deutschland
- Vereinigtes Königreich
- Frankreich
- Italien
- Spanien
- Rest Europas
- Asia Pacific
- China
- Japan
- Südkorea
- Singapur
- Indien
- Australien
- Rest von APAC
- Lateinamerika
- Argentinien
- Brasilien
- Rest Südamerikas
- Naher Osten und Afrika
*List nicht erschöpfend
Kapitel 6. Firmendaten
- Unternehmensübersicht
- Finanzen
- Produktangebote
- Strategisches Mapping
- Partnerschaft
- Fusion/Anforderung
- Investitionen
- Produktstart
- Aktuelle Entwicklung
- Regionale Dominanz
- SWOT Analyse
*Firmenliste gemäß dem Berichtsumfang/Anforderungen